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Aktuelles

Viele geflüchtete Gesundheitsfachkräfte scheitern ihre mitgebrachten Qualifikationen in der EU zu verwerten. Gleichzeitig gibt es einen Mangel an Gesundheitsfachkräften in der EU.  Das französische Jesuit Refugee Service (JRS) lud gemeinsam mit der OECD zu einem europäischen Kolloquium zu diesem Thema, unterstützt von UNHCR France und der Europäischen Kommission.

Vertreter*innen von Behörden, internationalen Organisationen, Wissenschaft und NGOs diskutierten über Strategien, um das Potenzial geflüchteter Fachkräfte besser zu nutzen und ihre Integration in die europäischen Arbeitsmärkte zu fördern. Es wurden bewährte Förderungs- und Finanzierungsinitiativen, Fast -Track Verfahren, Kooperationen und Beratungs- und Informationstools aus verschiedenen EU Mitgliedstaaten vorgestellt.

Eine Vertreterin der Anlaufstellenkoordination präsentierte die österreichweiten Beratungsstellen des AST -Netzwerks, die Berufsanerkennungswebseite www.berufsanerkennung.at, sowie das AMS gefördert Projekt Check In Plus.

Die EU Kommission präsentierte unter anderem folgende Empfehlungen:

  • Eine Angleichung von Anerkennungsverfahren von Drittstaatsausbildungen, an die von in der EU erworbenen Ausbildungen. Nur wesentliche Unterschiede in der Ausbildung sollen durch Ergänzungsmaßnahmen ausgeglichen werden.
  • Die Reduktion bürokratischer Hürden (Verfahrensdauer, gerichtlich beeidete Übersetzungen, Beglaubigungen, Kosten, etc.).

Weitere Informationen zum Kolloquium.