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Aktuelles

Die dauerhafte Migration in OECD-Länder erreichte 2023 mit mehr als 6,5 Millionen ankommenden Migrantinnen und Migranten einen neuen Rekord. Auch die Zahl der vorübergehenden Migrant*innen und Asylbewerber*innen ist laut dem OECD-Bericht stark gestiegen.

Der größte Teil des Anstiegs der dauerhaften Migration im Jahr 2023 war auf Familienmigration (+18 %) zurückzuführen. Auch die humanitäre Migration (+20 %) nahm zu. Die dauerhafte Arbeitsmigration in OECD-Länder blieb 2023 mit knapp 1,2 Millionen Arbeitnehmern wie im Jahr 2022 auf einem hohen Niveau.

In den deutschsprachigen Ländern Deutschland, Österreich und Schweiz bleibt die gesteuerte Arbeitsmigration von nachgeordneter Bedeutung. Die pro-Kopf Einwanderung nach Österreich (1,18 % der Gesamtbevölkerung) und die Schweiz (1,65 %) ist deutlich höher als nach Deutschland (0,83 %). In den deutschsprachigen OECD-Ländern liegt die Zahl der neuen Asylanträge im Jahr 2023 über dem EU-Durchschnitt. Im Jahr 2024 ist hingegen bisher ein Rückgang zu beobachten.

Die Arbeitsmigration von Migrant*innen ist wieder verstärkt im Fokus, vor allem in den Ländern, in denen die Arbeitsmarktergebnisse der Ukrainerinnen unbefriedigend ist. Ein zunehmender Fokus liegt auch auf der sozialen Integration und Wertevermittlung.

Deutschland ist bezüglich Einbürgerung seit Beginn des Jahrtausends von einem der restriktivsten zu einem der liberalsten Länder geworden.

Weitere Informationen - Webinar „OECD-Migrationsausblick 2024 - Migration, Arbeitsmarktintegration, Selbständigkeit: die neuesten Trends“