Im Berichtszeitraum 1. Oktober 2021 bis 30. September 2022 wurden 10.043 Anträge auf Anerkennung oder Bewertung gestellt (eine Person kann auch mehrere Anträge stellen, deshalb kann eine Person hier mehrfach gezählt werden). Der Großteil der Anträge wurde mit 71,3 % bei Stellen in Bundesministerien gestellt. 7.346 Anträge wurden in diesem Berichtzeitraum positiv und 884 negativ abgeschlossen.

7.149 Personen wurde im Berichtszeitraum 1. Oktober 2021 bis 30. September 2022 (zumindest) ein Bildungsabschluss oder eine Berufsqualifikation abschließend anerkannt oder bewertet. Im Vergleich zu 2020/2021 ist dies neuerlich eine Steigerung. Davon waren 2.647 Männer und 4.502 Frauen. Mit 53,5 % entfällt auf die Fachrichtung „Ingenieurwesen, verarbeitendes Gewerbe und Baugewerbe“ der größte Anteil, gefolgt von 37,1 % in der Fachrichtung „Gesundheit und Sozialwesen“  und 22,6 % in der Fachrichtung „Geisteswissenschaften und Künste“.

Mehr als der Hälfte der Personen (53,5 %) wurde eine akademische Ausbildung anerkannt oder bewertet. 3.392 Personen hatten die Staatsbürgerschaft eines EU-Staates, 809 waren österreichische StaatsbürgerInnen, 1.436 waren StaatsbürgerInnen europäischer Drittstaaten (inkl. Türkei) und 1.099 aus Asien (ohne Türkei).

3.590 Personen (50,2 % aller AntragstellerInnen) erhielten eine Bewertung, 64,5 % davon betrafen akademische Abschlüsse.

2.729  von insgesamt 3.559 Personen bekamen eine Anerkennung, ohne dass eine Ausgleichsmaßnahme aufgetragen wurden. 84,7 % davon waren Ausbildungen aus einem EU-Staat und 78% betrafen das Gesundheits- und Sozialwesen.

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