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Aktuelles

Die „Wiener Demokratie-Charta“ setzt sich für die Stärkung demokratischer Teilhabe ein und problematisiert, dass ein Drittel aller WienerInnen im wahlfähigen Alter nicht mitbestimmen dürfen, da sie keine österreichische StaatsbürgerInnenschaft haben.

Aus diesem Grund wird ein modernes StaatsbürgerInnenschaftsrecht gefordert, aber auch die Ausweitung des kommunalen Wahlrechtes auf die Wohnbevölkerung (unabhängig von der StaatsbürgerInnenschaft)

Kritisch wird jedoch auch gesehen, dass Menschen mit nicht-österreichischer Herkunft, deren im Ausland erworbene Qualifikation nicht anerkannt wird, am Arbeitsmarkt stark eingeschränkt werden. Hohe Kosten in Zusammenhang mit Anträgen und Übersetzungen aber auch lange Verfahren werden hervorgestrichen. „Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist das ein unhaltbarer Zustand, der unserer Wirtschaft schadet und desintegrativ wirkt.“

Wiener Demokratie-Charta, 5. November 2022