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Aktuelles

Menschen aus der Ukraine, die seit dem 24. Februar 2022 vertrieben wurden, erhalten ein vorübergehendes Aufenthaltsrecht und bekommen unter anderem auch Zugang zum Arbeitsmarkt in Österreich.

Es ist davon auszugehen, dass zahlreiche Menschen aus der Ukraine diese Möglichkeit nutzen werden. Gleichzeitig erhoffen sich Unternehmen zusätzliche Fachkräfte, die am österreichischen Arbeitsmarkt benötigt werden. Konkrete arbeitspolitische und -fördernde Initiativen stehen noch am Anfang und müssen noch weiter entwickelt werden.

Anlässlich der Starts der arbeitsmarktpolitischen Projekte zur Integration von Geflüchteten aus der Ukraine in den oberösterreichischen Arbeitsmarkt - IdA/Ukraine (Volkshilfe) und KomIn/Ukraine (migrare) - wurde am 19. April 2022 im Linzer Wissensturm die Fachveranstaltung “Bildungssystem in der Ukraine” organisiert.

Frau Mag.a Tatjana Baranowskaja von ENIC NARIC Austria gab einen fundierten Überblick über das Bildungssystem und Ausbildungsmöglichkeiten in der Ukraine. Anhand der Beispiele von beruflichen und akademischen Abschlüssen wurden Bildungswege für bestimmte Berufe beschrieben.

Die Veranstaltungspartner - das Beratungszentrum für Migranten und Migrantinnen (Koordination der Anlaufstellen für Personen mit im Ausland erworbenen Qualifikationen - AST), migrare, Volkshilfe - Flüchtlings- und MigrantInnenbetreuung GmbH und die Volkshochschule Linz - bedanken sich für reges Interesse und aktive Teilnahme an der Veranstaltung.

Das Bildungssystem der Ukraine, Tatjana Baranowskaja (aktuelle Präsentation)

Arbeitsmarktprojekte für Vertriebene aus der Ukraine in Oberösterreich (Präsentation)

Stream über die Aufzeichnung der Veranstaltung (HeldInnen der Arbeit)

Geflüchtete aus der Ukraine und der Arbeitsmarkt, Radio FRO, FROzhine, 25. April 2022