• berufsanerkennung.at
  • enic-naric-austria
  • migration.gv.at - Leben und Arbeiten in Österreich
  • migrantInnen.at

Aktuelles

Am 6. Oktober 2014 fand in Götzis, Vorarlberg die Fachveranstaltung „Der Dequalifikation entgegenwirken ...“ statt. In Vertretung von Landesrat Schwärzler begrüßte Carmen Nardelli von der Vorarlberger Landesregierung und wies auf das Integrationsleitbild des Landes Vorarlberg hin, das im Bereich Wirtschaft und Arbeitsmarkt die Anerkennung von Bildungsabschlüssen beinhaltet. Silvia Perfler vom Sozialministerium zeigte die Entwicklungsgeschichte der Anlaufstellen auf und wünscht sich künftig eine Verankerung dieser in einem Anerkennungsgesetz. Anton Strini, Landesgeschäftsführer des AMS Vorarlberg, hob hervor, dass die aktuelle Zuwanderung teilweise besser gebildet ist als bereits Ansässige, und lobte die Zusammenarbeit mit der Anlaufstelle für Personen mit im Ausland erworben Qualifikationen Tirol und Vorarlberg.

Bettina Englmann, Fachexpertin von Global Competences in Augsburg, stellte in ihrer Präsentation das deutsche Anerkennungsgesetz vor. Aber auch dieses bietet keine Grundlage für einheitliche Regelungen zwischen dem Bund und den einzelnen Bundesländern, aber auch nicht in den jeweiligen Berufszulassungsgesetzen.

Es gibt nach wie vor über 500 unterschiedliche Anerkennungsbehörden in Deutschland. Gleichzeitig kam es teilweise zu einer massiven Steigerung der Gebühren. Vor allem das Fehlen von Anpassungsqualifizierungsangeboten nach einem Anerkennungsprozess ist feststellbar. 2015 sollen diesbezüglich bundesfinanzierte Begleitstrukturen weiter ausgebaut werden.

Präsentation Englmann