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Aktuelles

Im Rahmen einer Pressekonferenz des Hilfswerk Österreich „Pflegeausbildung in Österreich – Verhinderung statt Ermöglichung“ wurden auch konkrete Forderungen in Zusammenhang mit der Anerkennung und Integration von Fachkräften aus dem Ausland gestellt.

Qualifizierte ausländische Pflegekräfte, die in Österreich arbeiten wollen, sehen sich auf ihrem Weg in den Job mit zahlreichen Herausforderungen und Hindernissen konfrontiert. So stellt sich etwa das Verfahren zur Berufsanerkennung (Nostrifikation) als zeitaufwändig, bürokratisch und teuer dar. Erforderliche Ergänzungskurse sind ebenfalls teuer und selten rasch verfügbar. Die erwerbslose Wartezeit verzögert wiederum den Aufenthaltstitel (Rot-Weiß-Rot-Card), der ein gesichertes Einkommen voraussetzt.

Das Hilfswerk fordert eine reflektierte strategische Vorgangsweise Österreichs bei der Gewinnung von Pflegefachkräften aus dem Ausland. Andere Länder wie Deutschland, Großbritannien oder die Schweiz seien längst international engagiert, hätten die Einbürgerungs- bzw. Nostrifikationsprozesse vereinfacht, die Bearbeitungszeiten mittels One-Stop-Shop-Prinzips reduziert. Zur Sicherung des Lebensunterhalts sollten die Pflegekräfte schon während der Nostrifikationsphase arbeiten dürfen (Vorbild Pandemieparagraph).

Presseaussendung und Unterlagen

Weitere Informationen:
Pflegereformprozess - Anerkennung von Qualifikationen, die im Ausland erworben wurden (Koordination der Anlaufstellen für Personen mit im Ausland erworbenen Qualifikationen)