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Aktuelles

In Oberösterreich haben sich die Oberösterreichische Volkspartei und die Freiheitliche Partei Oberösterreich auf ein Arbeitsübereinkommen für die Regierungsjahre 2012 bis 2027 geeinigt.

Oberösterreich bekennt sich zur Fortführung einer restriktiven Migrationspolitik, möchte aber trotzdem Fachkräfte, die am Standort Oberösterreich nicht vorhanden sind und gebraucht werden, im Rahmen einer qualifizierten Zuwanderung gewinnen. Hierfür wird der Bund sogar aufgerufen, Erleichterungen bei der Rot-Weiß-Rot-Card und sogar bei Saisoniersregelungen vorzunehmen.

Im Besonderen möchte man ein oberösterreichisches Rekrutierungsprogramms gemeinsam mit den Trägerorganisationen einrichten, um strukturiert Personen aus dem Ausland in den Pflegeberuf in Oberösterreich zu integrieren und damit den wachsenden Bedarf an Fachkräften nachkommen zu können.

Das große Ziel in Folge ist, dass sich Migrantinnen und Migranten analog einer „Bringschuld“ in die oberösterreichische Gesellschaft integrieren und einbringen. Die Staatsbürgerschaft soll nur mehr verschärft vergeben werden.

Bei Kindern soll es zur Forcierung der Pausensprache Deutsch in Bildungs- und Betreuungseinrichtungen kommen. Dies soll in die Hausordnung der oberösterreichischen Schulen aufgenommen werden. Gleichzeitig wollen die beiden Partner das Angebot für den Fremdsprachenunterricht ausbauen und den Englischunterricht schon ab dem Kindergarten verbessern.

Aufklärungs- und Informationsbroschüren in Zusammenhang mit Corona sollen jedoch auch in mehreren Sprachen Betroffene unterstützen.

Oberösterreich - Unsere Zukunft. Unser Auftrag. Zusammen. Arbeiten. - Regierungsprogramm 2021-2027