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Aktuelles

Die Globale Konvention zur Anerkennung von Qualifikationen im Hochschulbereich soll Hochschulabsolventen die weltweite Anerkennung ihrer Studienleistungen und -abschlüsse ermöglichen. Am 25. November hat die Generalkonferenz der UNESCO (die Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur) diese beschlossen. Sie ist das erste internationale Übereinkommen der Vereinten Nationen im Hochschulbereich. Mit der Ratifizierung durch 20 Staaten wird sie in Kraft treten und ist dann verpflichtend für diese Staaten.

Die bisherigen Anerkennungslogiken des Lissabonner Abkommens für die innereuropäische Anerkennung von Hochschulqualifikationen wird in Folge auf die Unterzeichnerstaaten der Globalen Konvention ausgeweitet. Damit werden künftig Qualifikationen von Hochschulen außereuropäischer Unterzeichnerstaaten umgehend anerkannt, wenn nachgewiesen werden kann, dass das abgeschlossene Studium keine wesentlichen Unterschiede zu dem entsprechenden österreichischen Studium aufweist.

Die Konvention führt aber weder zu einer automatischen Anerkennung, noch schreibt sie den Vertragsstaaten vor, wie das Verfahren zur Anerkennung ausländischer Hochschulqualifikationen ausgestaltet ist. Das bleibt – so wie bisher – der Entscheidungsbefugnis der Hochschulen im Rahmen ihrer Autonomie vorbehalten.

Presseaussendungen:

Global Convention on the Recognition of Higher Education Qualifications