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Rund 200 syrische Ärztinnen und Ärzte kamen im Zuge des syrischen Bürgerkrieges nach Österreich. Eyad Kabalan ist einer von ihnen. Als die Lage in dem Spital in Damaskus, in dem er arbeitete, zu gefährlich wurde, floh er.
Zwei Jahre sind vergangen, seit Kabalan seinen Nostrifizierungsantrag an der MedUni Wien gestellt hat. Dazwischen: Monatelanges Bücher wälzen, Prüfungen absolvieren, Kurse und Fortbildungen besuchen und auch Vorträge, die er selbst hielt. Nun steht er kurz davor, wieder in seiner alten Rolle anerkannt zu werden, nämlich als Chirurg. Der 36-Jährige schließt im Donauspital in Wien die letzten Monate des Anerkennungsverfahrens ab.
Interview in medinlive, 25. Juli 2019