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Aktuelles

Mit dem von der Europäischen Union geförderten Projekt CORE werden Flüchtlinge auf dem Weg in den Arbeitsmarkt unterstützt.

Das Projekt schafft Raum für innovative Ansätze, um geflüchteten Menschen ab dem ersten Tag das (Ein-)Leben in der Stadt zu erleichtern. Bei einem Mediengespräch am 26. April 2019 präsentierten Integrationsstadtrat Jürgen Czernohorszky und Sozialstadtrat Peter Hacker Maßnahmen, die als  Best Practice-Beispiele zeigen, welche Lösungen es auch auf größerer Ebene braucht.

Es werden Maßnahmen zur Arbeitsmarktintegration für unterschiedliche Berufsgruppen umgesetzt. Dabei werden bestehende Kompetenzen und Erfahrungen bestmöglich genutzt, um Geflüchtete für das Berufsleben in Österreich fit zu machen – vor allem in jenen Bereichen, in denen qualifizierte  Arbeitskräfte besonders dringend benötigt werden. Die Schwerpunkte liegen aktuell in den Bereichen Humanmedizin, Pflege, Buchhaltung sowie IT. Dort, wo es bereits funktionierende Regelangebote gibt, werden Brücken gebaut, damit die Angebote auch von Menschen mit Fluchthintergrund genutzt werden können.

Unter anderem wurden auch die von der Perspektive - Anlaufstelle für Personen mit im Ausland erworbenen Qualifikationen (AST) Wien initiierten und organisierten Fachsprachenkurs und Buchhaltungs- und Personalverrechnungsausbildungen vorgestellt. Diese werden von viennAventura und B² Das Bildungszentrum durchgeführt. Diese Brückenmaßnahmen dauern noch bis August 2019 und es ist zu hoffen, dass die Teilnehmenden in ihrem Berufsfeld auch Fuß fassen können.

Rathauskorrespondenz vom 26.04.2019