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Aktuelles

Heute wurde in Berlin die neue OECD Studie „Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen in Deutschland“ vorgestellt.

Festgestellt wird, dass die allgemeinen Rahmenbedingungen für die Integration der Flüchtlinge in Deutschland relativ günstig sind. Die Arbeitsmarktbedingungen sind positiv, und der Integrationsrahmen wurde verschiedentlich in die richtige Richtung hin angepasst.

Gemessen an den international bewährten Praktiken zählt Deutschland inzwischen zu den fortschrittlichsten Ländern im Hinblick auf frühzeitig greifende Maßnahmen, d. h. den raschen Zugang zum Arbeitsmarkt sowie zu Integrationsmaßnahmen.

Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen beteiligten Akteuren muss noch verbessert werden. Herausfordernd sind passgenaue Lösungen für die sehr unterschiedlichen Qualifikationsniveaus. An Hochqualifizierte wenden sich beispielsweise nur wenige Kurse (weniger als 1 % des Gesamtangebots). Dieses Defizit sollte behoben werden. Das Angebot an berufsbezogenen Deutschsprachförderung sollte weiter verbessert werden, idealerweise im betrieblichen Kontext.

Im Anhang wurden die Anerkennungsverfahren für im Ausland erworbene Berufsqualifikationen dargestellt. Steigend in der Beratung und bei Anerkennungsverfahren sind Flüchtlinge und hier wiederum vor allem syrische StaatsbürgerInnen. Die Anerkennungsquoten nach dem deutschen Anerkennungsgesetz sind hoch.

OECD Studie „Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen in Deutschland