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Aktuelles

Eine Gruppe von mehr als 30 Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft sowie der Integrations- und Menschenrechtsarbeit fordert die Bundesregierung zur Änderung und Erweiterung des derzeit in Begutachtung befindlichen Integrationsgesetzes auf.

„Österreich braucht ein wirkungsvolles Inklusions- und Integrationsgesetz. Die in Österreich lebenden Menschen sollen mehr als bisher ihre Fähigkeiten und Möglichkeiten im Sinne einer offenen, zukunftsorientierten Gesellschaft nutzen und weiterentwickeln können. Der Gesetzesentwurf der Bundesregierung bietet dafür noch keine ausreichende Grundlage“, betonen die ExpertInnen und verweisen auf ihr 10-Punkte-Programm.

Die ExpertInnen sehen das Recht auf „Arbeiten-Dürfen“ als wichtige Schnittstelle zur Integration. Das Inklusions- und Integrationsgesetz müsse die Grundlage für das schaffen, was Gewerkschaften und Industrie gemeinsam bereits seit langem fordern, nämlich das Arbeiten-Dürfen nach spätestens sechs Monaten Aufenthalt in Österreich. Jugendliche Asylwerbende sollen in allen Sparten eine Lehre absolvieren können. Die rasche Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen müsse sichergestellt werden, so die ExpertInnen.

10-Punkte-Programm für ein wirkungsvolles Inklusions- und Integrationsgesetz